Mariendistel für Hunde & Katzen

Den Menschen sind die positiven Wirkungen der Mariendistel schon lange bekannt, doch auch unseren liebsten Freunden, den Hunden und Katzen, kann die Heilpflanze bei allerlei Beschwerden helfen. Aus diesem Grund empfehlen Tierärzte nicht selten eine begleitende Behandlung mit Präparaten der Mariendistel.

Wirkung bei Hunden & Katzen

Mariendistel für Hunde und Katzen
Hunde und Katzen sind durch die Fütterung von Mariendistel aktiv und lebensfroh.

Genau wie bei uns Menschen hilft die Mariendistel Hunden und Katzen bei Lebererkrankungen, Entzündungen, Vergiftungen, Problemen mit der Bauchspeicheldrüse und sogar Krebs.

Die langfristige Einnahme von leberbelastenden Medikamenten wie Antibiotika und Kortison sollte stets von der Verabreichung eines Mariendistelpräparates begleitet sein. Gerade bei erhöhten Leberwerten lassen sich im Internet viele positive Erfahrungen finden, wo die Mariendistel den Tieren helfen konnte.

Übrigens wird von der Verabreichung der Mariendistel auch das Fell weich und glänzend, sie kann deshalb hervorragend zur Unterstützung des Fellwechsels gegeben werden. Verantwortlich hierfür ist der hohe Gehalt an Omega-6-Fettsäuren.

Präparate für Hunde & Katzen

Verschiedene Mariendistelpräparate eigenen sich für die Behandlung von Krankheiten der Hunde und Katzen. Hierzu zählen Globuli und Tropfen genauso wie Tabletten oder Kapseln und Samen oder Pulver. Das Öl ist zwar wertvoll für die Fellpflege und wird hierfür ebenfalls innerlich angewendet, hilft allerdings nicht so gut bei Lebererkrankungen, da der Wirkstoffgehalt geringer ist. In jedem Fall empfehlen wir ein hochwertiges Bio-Produkt zu kaufen, dass möglichst wenig Zusatzstoffe enthält.

Unsere Empfehlung für Hunde und Katzen mit Leberbeschwerden ist das Medikament Alfavet HepatoSan 1600. Es beruht hauptsächlich auf der Mariendistel, enthält jedoch ebenfalls Artischockenblätter und Curcuma. Diese entfalten äußerst positive Wechselwirkungen untereinander und verstärken sich gegenseitig in ihren Wirkungen.

Alfavet HepatoSan für Hunde und Katzen*
  • Eine spezielle Leberdiät führt Ihrem Tier alle Nährstoffe zu, die es braucht, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass das Organ nicht unnötig mit Stoffen belastet wird, die ihm schaden könnten.
  • HepatoSan liefert der Leber wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Lecithin und Cholin, die für die Aufrechterhaltung des Leberstoffwechsels und der Entgiftungsfunktion der Leber in ausreichender Menge aufgenommen werden müssen.
  • Das Ergänzungsfuttermittel enthält hochwertiges Protein aus Hefeerzeugnis und Geflügelleber, hat einen mittleren Proteingehalt, sowie einen hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren und leichtverdaulichen Kohlenhydraten.
  • Mariendistelsamen, Artischockenblätter und Curcuma ergänzen die Nahrung mit wertvollen sekundären Pflanzenstoffen.
  • Das Präbiotikum ZichorienInulin unterstützt die positive Darmflora. Vitamin B2, B12 und Biotin sind an zahlreichen Stoffwechselprozessen in der

Dosierung für Hunde und Katzen

Wie andere Medikamente auch kann die Mariendistel mit dem Futter verabreicht werden. Um sicher zu gehen, dass der Vierbeiner alles aufnimmt, kann die Mariendistel mit Leberwurst gemischt werden. Drückt man Kapseln oder Tabletten in ein Stück Wurst, werden diese wie gewünscht direkt im ganzen heruntergeschlungen.

Samen sollten nie im Ganzen gefüttert werden sondern müssen für eine optimale Aufnahme des Silymarin vorher gemahlen werden. Das funktioniert zum Beispiel gut mit einer Gewürz- oder Kaffeemühle.

Wer gerne Samen füttern möchte, sich aber mit dem Mahlen nicht aufhalten will, dem empfehlen wir auf fertiges Pulver zurückzugreifen. Eine Packung hält gefühlt für eine Ewigkeit.

Eine Dosierung wie folgt hat sich bei Hunden als empfehlenswert herausgestellt:

Samen und Pulver100 – 200mg / 10 Kg Körpermasse pro Tag
Extrakt10 – 15 mg / 10 Kg Körpermasse pro Tag
Tinkturen und Tropfen 1- 2 ml / 10 Kg Körpermasse pro Tag

10 Samen entsprechen dabei ca. 200 mg.

Hund bekommt Mariendistel-Wassergemisch mittels Spritze ins Maul verabreicht
Mariendistel wird mittels Spritze verabreicht. Bildquelle: © Tyler Olson / Fotolia

Alternativ zur Zugabe zum Futter kann Silymarin in flüssiger Form verabreicht werden. Dies hat den Vorteil, dass es sich nicht mit der Nahrung vermengt und so konzentriert und zügig aufgenommen werden kann.

Hierfür kann das Mariendistelpulver mit Wasser gemischt werden, 1-2 Deziliter sind ausreichend und dann mit einer Spritze ohne Nadel in den Schlund gespritzt werden. Natürlich geht dies ebenso mit Tropfen oder homöopathischen Tinkturen. Allerdings ist diese Form der Verabreichung wie man sich vorstellen kann gerade bei größeren Hunden nicht immer ganz einfach.

In den ersten zwei Wochen der Mariendistelkur kann es vorkommen, dass der Hund häufiger Gassi gehen will, aber auch das Gegenteil, eine Verstopfung ist möglich. Dies ist am Anfang normal und gibt sich schnell wieder, man sollte allerdings generell lieber mit einer niedrigeren Dosierung beginnen und diese langsam erhöhen.

Nebenwirkungen bei Hunden & Katzen

Wird zu viel Mariendistel verabreicht kann es schnell zu Durchfall kommen und auch Hunde können wie Menschen unter Allergien leiden, hier ist Vorsicht geboten. Auch bei Bluthochdruck des Tieres sollte besser ein Arzt konsultiert werden.

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